top of page

NEUSTAD(t)RAUM ist im Projekt "Inklusion vor Ort" dabei





NEUSTAD(t)RAUM ist froh, am Projekt "Inklusion vor Ort" aktiv beteiligt zu sein.


Dresden hat seit 2013 einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit einem weiten Verständnis des Inklusionsbegriffes.

Inklusion ist ein Menschenrecht, das alle Menschen anspricht. Es ist also anzustreben, dass jeder Mensch alle öffentlichen Angebote wahrnehmen kann.

Außerdem müssen Bedingungen und Strukturen geschaffen werden, daß alle Menschen sich chancengerecht in der Gesellschaft einbringen können. Jeder Mensch kann mitgestalten - wenn notwendig mit Unterstützung / Assistenz.


Im Wertekanon – der Grundlage zur Umsetzung der UN-BRK in Dresden heißt es:

„Die Landeshauptstadt Dresden soll eine Stadt werden, in der niemand mehr ausgeschlossen wird und alle teilhaben können.“


Die Stadtteilinitiative Neustad(t)raum setzt sich bereits seit 2017 dafür ein, dass die Neustadt barrierefreier wird. Ein niederschwelliges Angebot dafür ist beispielsweise die Rampenaktion des „Verbandes der Körperbehinderten der Stadt Dresden e.V.“.

In der Stadtteilinitiative "NEUSTAD(t)RAUM sind u.a. Menschen mit Behinderung vertreten, die als Expert*innen für Barrierefreiheit im Stadtteil unterwegs sind. Sie sprechen mit den Akteuren über die Umsetzungsmöglichkeiten für Barrierefreiheit. Mobile Rampen sind geeignet zum Überwinden von 1-2 Stufen. Wenn ein größerer Umbau notwendig ist, gibt es beispielsweise das Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen „Lieblingsplätze für Alle“. Die dritte Möglichkeit für die „Barrierefreie Gestaltung von bestehenden öffentlich zugänglichen Gebäuden und Einrichtungen“ ist die Richtlinie Investitionen Teilhabe - sab.sachsen.de


Mit dem Projekt "Inklusion vor Ort" hat die Stadt AG - Aktives Netzwerk für ein inklusives Leben in Dresden e.V. , das Büro der Beauftragten der Menschen mit Behinderungen und Senior*innen der Landeshauptstadt Dresden und auch die Nachbarschaftsinitiatve "NEUSTAD(t)RAUM vor, weitere inklusive Prozesse voranzubringen.


Geplant ist z.B. neben der Schaffung von mehr Barrierefreiheit, dass in weiteren Stadtteilen Menschen mit Behinderung aktiv werden, um das Inklusionsverständnis noch mehr zu fördern. Stadtteilarbeit ist davon geprägt, dass die Menschen mit einbezogen werden, die in den Stadtteilen leben.


Ein weiteres Ziel des Projektes "Inklusion vor Ort" ist, gemeinschaftliches, inklusives Wohnen zu unterstützen. Das Thema Einsamkeit betrifft immer mehr Menschen und Menschen mit Unterstützungsbedarf haben ein Recht darauf, so zu leben, wie sie es möchten – in ihrer eigenen Wohnung (mit ihren Lieblingsmenschen oder in der WG oder …). Auch wir als NEUSTAD(t)RAUM möchten uns gern daran beteiligen, Wohnprojekte zu begleiten, die entstehen, weil Menschen zusammenleben wollen, die dadurch für sich einen Mehrwert erkennen und vor allen Dingen im Stadtteil präsent sind.

Im Stadtteil präsent sein heißt: Sie haben die Möglichkeit den Stadtteil mitzugestalten, sie können die Angebote in ihrer Nachbarschaft nutzen und es gibt einen gegenseitigen Austausch. Das Ziel ist gelungene Nachbarschaft, in der niemand ausgeschlossen ist.

 
 
 

Comments


bottom of page